Die Terrazza a Mare in Lignano geht vom Staatseigentum an die Region über

Die Terrazza a Mare in Lignano geht vom Staatseigentum an die Region über. Der Ministerrat hat die Übertragung der „Terrazza a Mare“ in Lignano Sabbiadoro vom Staatseigentum auf die Region Friaul-Julisch Venetien beschlossen. Diese historische Entscheidung stellt sowohl einen administrativen als auch einen symbolischen Wendepunkt dar und schließt ein Verfahren ab, das über die paritätische Staat-Region-Kommission geführt wurde.

„Dies ist eine wichtige Anerkennung“, sagte Regionalpräsident Massimiliano Fedriga, „denn sie ermöglicht es uns, der Gemeinschaft und den vielen Touristen ein architektonisches Wahrzeichen wie die Terrazza a Mare zurückzugeben. Wir danken Ministerpräsidentin Meloni für ihre Aufmerksamkeit. Die Sanierungsarbeiten, die mit 16 Millionen Euro aus Regionalmitteln und dem nationalen Aufbau- und Resilienzplan finanziert werden, verlaufen planmäßig und werden es uns ermöglichen, große Teile der Anlage bis zum Sommer 2026 wieder zu eröffnen.“

Regionalassessor Sebastiano Callari betonte, dass nach geltendem Recht alles, was auf staatlichem Küstengrund errichtet wird, automatisch in Staatseigentum übergeht: „Deshalb haben wir die Übertragung beantragt, damit die Investitionen dem Gebiet zugutekommen.“

Das Projekt, das als größte Wasserbaustelle Europas im Tourismussektor gilt, hat die Arbeiten auf See bereits abgeschlossen; der Abbau der provisorischen Strukturen ist für Mitte Oktober vorgesehen. Die verbleibenden Arbeiten am oberen Teil des Gebäudes sollen bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

„Die Neugestaltung“, fügte Regionalassessor Bini hinzu, „wird ein erneuertes und erweitertes Wahrzeichen zurückbringen und Lignano zudem neue Freizeit- und Kulturflächen bieten, wodurch seine Rolle als führendes Touristenziel weiter gestärkt wird.“