Stagione teatrale Lignano Sabbiadoro

13 Dezember 2024

Theater in Lignano: 8. Theatersaison

Event Festival in Lignano Sabbiadoro in Via Arcobaleno, 12:

Wir geben den Beginn der achten Ausgabe der Theatersaison im Cinecity in Lignano Sabbiadoro bekannt! Durch die Magie und Ausdruckskraft des THEATERS hat der Einzelne die Möglichkeit, innerlich zu wachsen, seine Emotionen zu steigern und seine Reflexionen zu vertiefen. Es gibt keine bessere Gelegenheit, in diese einzigartigen und anregenden Erlebnisse einzutauchen, als an dieser neuen Saison teilzunehmen, die sich zunehmend als wahre „Kulturschatzkammer“ für die Gemeinde Lignano Sabbiadoro etabliert.

Dank dieser Theaterrezension und der wertvollen Zusammenarbeit mit der regionalen Theaterbehörde von Friaul-Julisch Venetien wird unsere Gemeinde die Möglichkeit haben, ihr kulturelles Angebot in den Wintermonaten weiter zu bereichern. Diese Veranstaltung stellt eine wichtige Gelegenheit für alle Liebhaber der darstellenden Künste und für diejenigen dar, die durch das Theater neue Horizonte des Denkens erkunden möchten. Erleben Sie gemeinsam mit uns Momente großer Intensität und Besinnung und tragen Sie so zum Wachstum der Kultur- und Theaterszene in Lignano Sabbiadoro bei.

Programmierung 2024/2025:

 

13. November 2024

Ein Abend der gewöhnlichen Ironie
Erster Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „Ein Abend der gewöhnlichen Ironie“, von und mit Enrico Bertolino. Regie: Massimo Navone, Live-Musik von Tiziano Cannas Aghedu und Roberto Dibitonto.
Mitarbeit an Texten: Stefano Dongetti.
Inspiriert durch den berühmten Film mit Michael Douglas, „Ein Tag des gewöhnlichen Wahnsinns“, bietet uns Bertolino eine Stunde unumgänglicher Show, in der er ein lebendiges Bild der zeitgenössischen Realität zeichnet, die ausschließlich dank zweier wertvoller Werkzeuge bewältigt werden kann: Lachen und Ironie. Auf dieser außergewöhnlichen Reise präsentiert er uns eine Galerie von Charakteren, darunter sechzigjährige Männer und Frauen, oft mehrfach geschieden und nie ganz mit sich selbst zufrieden, und eine Schar beispielhafter Vertreter des Homo Analogicus und Homo Digitalis, die geduldig warten Dann sind sie bei der Post an der Reihe. Entstanden ist ein unwiderstehliches Porträt einer Generation, die nicht nur ihre Gewissheiten „verloren“ hat, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach auch den Sinn für ihre eigene Identität „verloren“ hat.
 

13. Dezember 2024

WOW
Zweiter Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „WOW“, kreiert von Francesco Tesei und Deniel Monti. Text und Regie: Francesco Tesei.
Durch eine geschickte Verflechtung von Geschichten und fesselnden Mentalismus-„Experimenten“ nimmt uns der Künstler Tesei mit auf ein spannendes Abenteuer, das uns lehrt, die Nuancen der alltäglichen Realität, die unsere Existenz bereichern, zu erkennen und hervorzuheben. Laut Tesei ist Staunen nicht nur ein Moment des Staunens, sondern eine außergewöhnliche Gelegenheit, unseren Horizont zu erweitern und uns für neue Dimensionen des Denkens und der Wahrnehmung zu öffnen. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht, in dem wir zwischen dem, was wir wissen, und dem, was unbekannt bleibt, in einem ständigen Oszillieren zwischen dem Verlust und dem Finden von uns selbst navigieren.
 

17. Januar 2025

Nichts wie es scheint
Dritter Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „Nichts wie es scheint“. Regie und Dramaturgie von Claudio de Maglio, Comedy-Songs von Marco Toller, Masken von Stefano Perocco aus Meduna, mit den studentischen Schauspielern der Nico Pepe Academy of Dramatic Art von Udine.
Die Neue Komödie 2024 lässt sich, wie es die etablierte Tradition vorschreibt, von historischen Ereignissen und tatsächlich existierenden Figuren inspirieren. Der historische Kontext findet in der turbulenten Zeit des Dreißigjährigen Krieges statt, einer Zeit, die durch intensive Konflikte, politische Umbrüche und ständige territoriale Neuordnungen aufgrund der unterschiedlichen Einflusssphären der verschiedenen Staaten, Herzöge und Fürsten gekennzeichnet war. Der Schauplatz dieser Erzählung reicht von der Gegend um die Varese-Seen bis zum Veltlin, wo vor etwa vier Jahrhunderten ein Aufstand zwischen den Franzosen, den Spaniern und den Schweizern Graubündens stattfand. In diesem turbulenten Szenario florierte der Schmuggel mit der Schweiz, während die Mächtigen der Zeit und Söldner, die oft im Handumdrehen die Seite wechselten, raffinierte Verschwörungen ausheckten. Zu den herausragenden Persönlichkeiten dieser extremen Veränderungen gehört Jürg Jenatsch, der im Schweizer Kanton Graubünden noch heute als Ikone des Heldentums gilt. Diese historische Figur wird in unserer Komödie zusammen mit anderen Protagonisten der Zeit erwähnt, die das Ergebnis unserer Recherche sind, wie beispielsweise der faszinierenden Figur des „Piraten der Seen“.
 

5. Februar 2025

Abschweifungen und Genüsse
Vierter Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „Divagazioni e delizie“ von John Gay mit Daniele Pecci, übersetzt und inszeniert von Daniele Pecci, „der Maschinist“: Alessandro Sevi, Kostüme von Alessandro Lai, Originalmusik von Patrizio Maria D'Artista.
In unserer Geschichte ist Wilde der Protagonist im letzten Jahr seines Bestehens, genau im Jahr 1899. Aus dem Gefängnis entlassen und im französischen Exil erscheint Wilde als erschöpfter, fast fettleibiger, kranker und völlig verarmter Mann. Um über die Runden zu kommen, beschließt er, kleine Theaterräume zu mieten, in denen er auftritt und sich dem Pariser Publikum als dunkle Attraktion, als „Monster“, als „Meister des lebenden Skandals“ anbietet. Seine Auftritte haben die Form einer Art autobiografischer Selbstdarstellung, durchsetzt mit unerwarteten Ereignissen und lebhaften Interaktionen mit zwei Theaterassistenten und Bühnenarbeitern. Trotz eines Schleiers aus tiefer Melancholie und beißendem Sarkasmus bewegt sich der erste Teil der Show zwischen nostalgischen Erinnerungen, kuriosen Anekdoten und Geschichten, die das Publikum oft unterhalten. Der zweite Teil des Textes orientiert sich jedoch eindringlich an der schmerzhaften und herzzerreißenden Anklageschrift De Profundis: die tödliche Liebe zu Lord Alfred Douglas, der dramatische Prozess, die Gefängniserfahrung, die letzten Jahre des Exils zwischen Frankreich und Neapel, Krankheit und das unausweichliche Herannahen des Todes.
 

21. Februar 2025

Die Opernloks
Fünfter Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „The Opera Locos“, konzipiert und inszeniert von Yllana, künstlerische Leitung: David Ottone und Joe O'Curneen (Yllana), musikalische Leitung: Marc Álvarez und Manuel Coves, Musik aufgenommen von 'VERUM Symphony Orchestra, dirigiert von Maestro Manuel Coves, Choreografie von Carlos Chamorro.
Die Opera Locos ist eine Präsentation komischer Oper, in der fünf außergewöhnliche Opernsänger dem Publikum einige der berühmtesten Arien des Opernrepertoires bieten, manchmal auf kreative und originelle Weise mit Rock- und Popklassikern verschmolzen. Ziel der Opera Locos ist es, die Oper durch einen frischen und innovativen Ansatz der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und gleichzeitig hohe Standards an künstlerischer Technik und Disziplin beizubehalten. Die Show integriert Opernnummern mit Elementen der physischen Komödie, die typisch für das Yllana-Ensemble sind, und bietet so Zuschauern jeder Altersgruppe ein unvergessliches und fesselndes Erlebnis.
Diese Show gewann 2019 den Max Award für die beste spanische Musicalshow.
 

27. März 2025

Die geistige Unterlegenheit der Frau
Letzter Termin der 8. Theatersaison 2024/2054 im CineCity mit dem Titel „Die geistige Unterlegenheit der Frau“, frei inspiriert von der Abhandlung Die geistige Unterlegenheit der Frau von Paul Julius Moebius, von Giovanna Gra mit Veronica Pivetti, Regie von Gra & Mramor mit Anselmo Luisi , Soundtrack und musikalische Arrangements: Alessandro Nidi, Kostüme von Nicolao Atelier Venezia, Licht von Eva Bruno
Kann uns die Frage nach der Tatsache, dass Frauen seit Jahrhunderten als physiologisch minderwertig wahrgenommen werden, zum Nachdenken anregen? Unsere Show ist aus dieser provokanten Frage entstanden und präsentiert wenig bekannte Texte, von denen einige zu den diskriminierendsten, paradoxsten und trotz allem urkomischen gehören, die aus rationalen Schriften des letzten Jahrhunderts stammen. Veronica Pivetti, die moderne Inkarnation von Mary Shelley, erzählt uns anhand bizarrer wissenschaftlicher und medizinischer Theorien den wahren und schrecklichen Frankenstein der Zeitgeschichte: die Figur der FRAU. „Wie ist der aktuelle Stand der Beziehungen zwischen den Geschlechtern? Ein altes Sprichwort kommt uns zu Hilfe: Langes Haar, kurzes Gehirn.“ So beginnt Paul Julius Moebius – Assistent an der neurologischen Abteilung der Universität Leipzig – in seinem 1900 erschienenen kurzen, aber bedeutenden Kompendium „Die geistige Minderwertigkeit der Frau“, das treffend als Evergreen des reaktionären Denkens bezeichnet wird.

Mehr Infos

Cinema Cinecity Lignano
Tel. 334 1058083
Montag bis Freitag 17:00–20:00 Uhr, Samstag und Sonntag 13:00–21:00 Uhr
cinecitylignano@gmail.com

ERT
Ente Regionale Teatrale del Friuli Venezia Giulia
Biglietteria t. 0432 224246
biglietteria@ertfvg.it
Web: www.ertfvg.it


Comune di Lignano Sabbiadoro
Ufficio Cultura - Biblioteca t. 0431 409160

Stagione teatrale Lignano Sabbiadoro

Veranstaltungsdetails

Typ: Festival
Um
20:30
Empfohlen zu
Per Tutti
Preis
Vollpreis 18,00 € – ermäßigt 15,00 €

Datum des Events:

13/12/2024 | von 20:45 bis 23:30 ungefähr

Ort:

Cinema Cinecity Via Arcobaleno, 12

Zone:

Lignano Sabbiadoro

Veranstaltungen Kategorie:

Festival

Andere Tage:

Freitag 13 Dez 20:45 - 23:30

Freitag 17 Jan 20:45 - 23:30

Mittwoch 05 Feb 20:45 - 23:30

Freitag 21 Feb 20:45 - 23:30

Donnerstag 27 Mär 20:45 - 23:30

Beginnt am 13/11/2024 endet am 27/03/2025

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Cinema Cinecity

Via Arcobaleno, 12
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